SOL – Podcast Folge4

Kurzfristig habe ich in SOL doch noch eine weitere Podcast-Folge erstellt, und zwar jetzt zum Thema „E-Learning-Werkzeuge für Universitäten„.

Update 2018:

Die Loudblog-Installation für Podcasts wurde deaktiviert; die Audios stehen aber hier noch zur Verfügung: https://www.idethloff.de/podcasts/index2018.html

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Da ich wieder viele Produkte genannt habe, trenne ich diesmal die Nennung der URLs vom Podcast und möchte sie im Blog angeben.
Hier die URL-Liste in der Reihenfolge der Nennung im Podcast – es handelt sich um Beispiele, die mir begegnet sind – kein Anspruch auf Vollständigkeit!

Kap. E-Learning-Werkzeugkasten

Kap. Lernplattformen:

Kap. Authoring Tools und Content-Erstellung

Kap. Aufzeichnungstools

Kap. Tools zur Kollaboration

SOL – Meilenstein 5 – Podcasts

Nun ist auch mein letzter SOL-Podcast, diesmal zum Thema „Einsatzmöglichkeiten von Podcasts im universitären Bereich“, fertig. Bzw. er ist schon seit einigen Tagen fertig, da auch für diese SOL-Woche schon länger vorher abzusehen war, dass in der eigentlichen Woche dafür keine Zeit sein würde. Abendliche Gruppentermine zum Lerntakt sind eine schöne Sache, aber sollten vielleicht nicht unbedingt gehäuft in der SOL-Woche auftreten.

Die eigentliche Produktion meines mittlerweile 3. Podcasts ging schon ziemlich schnell, d.h. es zeichnete sich bereits eine gewisse Erfahrung ab. Ich kann mir durchaus vorstellen, auch nach der SOL-Einheit noch weitere Podcasts zu erstellen, wenn mir geeignete Themen begegnen und ich Zeit für die Inhalts-Recherche habe (Letzteres wird sicher eher das Problem sein).

Schön fand ich auch die positiven Rückmeldungen zu meinen beiden bisherigen Podcasts – das motiviert zusätzlich. Doch auch ohne zusätzliche Motivation hat mir die Arbeit an diesem SOL-Block wieder viel Spass gemacht und fand halt eine knappe Woche früher statt als im Zeitplan vorgesehen.

Dass nun ein greifbares Ergebnis in Form von 3 Podcasts zum Themenbereich „Überblick über Podcasts“ vorliegt, gefällt mir sehr gut.

Update 2018:

Die Loudblog-Installation für Podcasts wurde deaktiviert; die Audios stehen aber hier noch zur Verfügung: https://www.idethloff.de/podcasts/index2018.html

Nützliche Tools: Cmap

In den letzten Monaten habe ich viele neue kostenlose (Web2.0-)Anwendungen kennen gelernt, doch Cmap möchte ich wirklich einen eigenen Beitrag widmen. 58 MB Downloaddatei von http://cmap.ihmc.us/ sind zwar nicht wenig, aber es lohnt sich.

Nach der Installation hatte ich innerhalb von 10 Minuten das Prinzip der „Concept Maps“ verstanden und bereits ein Test-Beispiel erstellt. Die Exportmöglichkeiten sind vielfältig, u.a. als PDF und als Webseite. Hervorragend ist auch die Option, die erstellten Maps nicht nur auf dem eigenen Rechner zu speichern, sondern auf den weltweiten Cmap-Servern. Damit besteht die Möglichkeit, mit mehreren Leuten, denen man die Rechte zugewiesen hat, ohne technischen Aufwand zeitgleich an einer Map gemeinsam zu arbeiten, was auch wirklich funktioniert.
Das konnten wir jetzt in unserer Lerngruppe hervorragend nutzen – schön, dass es in einer der vorigen Lernaufgaben in einer anderen Teilgruppe um Mindmaps ging und man jetzt von deren Ergebnissen und der Beschäftigung mit Cmap profitieren kann!

Studium offline

Was kann man fürs Studium tun, wenn man über Ostern ein paar Tage in ein nettes kleines Hotel an der Mosel verreist, wo es keinen Internet-Anschluss gibt?

Einzel-Lernaufgaben bearbeiten, wo ich im Vorfeld schon die das Internet erfordernden Materialien gesichtet habe (z.B. den Text zum geplanten Wiki-Eintrag zu „Cognitive Apprenticeship“ schreiben und die Lernaufgabe zu Dörings „Kompetenzwanne“ erledigen). Bei Gruppenaufgaben wird es da leider schwierig bis unmöglich, so dass ich da morgen erst wieder voll einsteigen kann (ich hoffe, meine Gruppenpartner nehmen das nicht übel).

Jedenfalls gut, dass man einige Dinge noch offline erledigen kann 😉

Bernkastel-Kues

moodle07 – ein persönlicher Eindruck

So schnell gehen 2 Tage vorbei – ich fand die moodle-Konferenz07 sehr informativ und eine gute Mischung aus technischen Aspekten und E-Learning-Aspekten. Ich verspreche mir von solchen Tagungen, auf interessante und persönliche Art und Weise einen aktuellen Überblick über ein Thema zu erhalten. Das hat auch in diesem Fall funktioniert; sehr gefallen hat mir auch die Idee der Ausweitung des Themas über die Hochschule hinaus auf Schule und Wirtschaft sowie Erwachsenenbildung. Aufgrund der parallelen Vortragsstränge habe ich mich dann zwar doch weitgehend auf den Hochschulbereich konzentriert, habe aber einen kurzen Abstecher in den Bereich Schule machen können, wo mich beeindruckt hat, wie früh man mit moodle anfangen kann… (s.a. www.explorarium.de)

Interessant fand ich auch, wieviele Unis seit Jahren (ausschliesslich) auf moodle als LMS setzen und dass es laut Martin Dougiamas „> 23.000 registered moodle-sites in 170 countries“ gibt und die Software mehr als 3.000 Downloads pro Tag hat.

Dass man auch von moodle trotz ständiger aktiver Weiterentwicklung nicht erwarten kann, alle Anforderungen perfekt zu erfüllen, ist klar und wäre auch meiner Ansicht nach nicht Sinn der Sache. Da schliesse ich mich der vielfach auf der Tagung genannten Meinung an, dass eine Verbindung, Vernetzung oder Anbindung verschiedener Dienste im Internet oder auch eigener Systeme an der Hochschule (Haushaltssysteme, Dokumentenserver usw.) mit z.B. moodle der bessere Weg ist.

Durch mein Studium bei „educational media“, von dem ich seit Beginn im Nov. 2006 sehr begeistert bin, nutze ich ja täglich mit „Online Campus“ eine sehr gute Lernplattform mit ihrer Vielzahl an Möglichkeiten im Dokumentablage-, Studienorganisations- und vor allem Kommunikationsbereich, wo eben auch einige Dienste lediglich angebunden sind. Das ist zwar manchmal aufgrund der getrennten Login-Kennungen etwas aufwändig, aber vertretbar.