Medienstadt Hamburg

So lautete der Titel eines Bildungsurlaubes in Hamburg in den 90er Jahren – Damals besuchten wir Redaktionen und diskutierten die Arbeitsweise (Spiegel und Springer, Sat1 und Tagesschau, dpa u.a.). Etliche Jahre später… Mittlerweile haben mediale Umsetzungen längst ihren Einzug in die Museumswelt bzw. digitales Entertainment gefunden, und so stand im Herbst-Kurzurlaub in Hamburg „Panik City“ und „Discovery Dock“ auf meinem Programm. Beide nutzen derzeit angesagte Techniken, darunter Augmented Reality/Mixed Reality, Virtual Reality, Videos incl. 360-Grad-Videos, Riesen-Touchscreens, Projektionen & Simulationen und bieten den Besuchern jede Menge Interaktivität. Faszinierend und beeindruckend waren beide Besuche und zeigen für sehr unterschiedliche Thematiken, was derzeit mit digitaler interaktiver Technologie (und sicherlich viel Geld) alles machbar ist.

Panik City

Panik City als sehr lebendige & schräge Ausstellung („Multimedia-Erlebnis“, Tour ca. 90 Minuten) über Udo Lindenberg bietet inhaltlich in 6 speziell gestalteten Räumen Einblicke ins Atlantic-Hotel, Gronau, DDR-Bezüge, Aufnahmestudio, Likörelle-Malerei und Liveauftritt mit politischem Bezug (aufgenommen übrigens in der SAP-Arena in Mannheim…): https://panikcity.de/

Discovery Dock

Discovery Dock bietet eine Hafen-Erlebnis-Tour (ca. 50 Minuten) mit Informationen zu Docks, Waren & Zoll und Natur. Am beeindruckendsten fand auch ich den Multimedia-Tisch (s.a. YouTube-Video: https://youtu.be/9hFnEs_YVPU), der u.a. die realen Schiffsbewegungen im Hafen im Zeitraffer anzeigt: https://discovery-dock.de/

Und hier einige Fotos aus den wenigen Regenpausen:

HH Foto 01

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HH Foto 03

HH Foto 04

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