Netbooks für Studenten

Diese Aktion an der Uni Paderborn (s. Heise-Artikel) finde ich bemerkenswert: Wenn jeder Studienanfänger ein Netbook geschenkt bekommt, eröffnet das ja auch Perspektiven für E-Learning. In Lehrveranstaltungen kann nun ein Internetzugang bei den Studenten vorausgesetzt werden und damit können leichter multimediale Lernelemente (nicht nur zum Erwerb von Medienkompetenz) eingebaut werden. Die gemeinsame Nutzung einer Lernplattform während des Unterrichts wird ebenso möglich. Mit einem 10-Zoll-Netbook ist da (bei geringem Transportgewicht) schon einiges machbar. Zudem werden dadurch sicherlich nicht die PC-Pools abgeschafft werden.

E-Book-Reader wiegen zwar noch weniger, sind dann aber in der Anwendung für Studenten doch eher eingeschränkt. Dennoch finde ich auch diese Entwicklung interessant, über deren Einsatz in der Lehre nachzudenken, wie es z.B. an der FernUniversität Hagen geschieht.

Wenn man bedenkt, dass erst auf der CeBIT 2008 mit den ASUS Eee-PCs die ersten Windows-Netbooks vorgestellt wurden… mittlerweile haben etliche Hersteller nachgezogen und die Verbreitung von Netbooks ist beträchtlich.

Neues vom Mac

Während wieder mal ein Update läuft (diesmal 449 MB auf OS X 10.5.7) überlege ich, wie ich mit der für mich sehr überraschenden Erkenntnis umgehe, dass mein Mac mini keinen Mikrofon-Eingang hat. So was hätte ich für selbstverständlich gehalten, da es sich trotz der geringen Größe um einen vollwertigen Rechner handelt. Tja, das gute Headset vom Studium bekomme ich da zumindest jetzt nicht direkt dran. Also heißt es jetzt: USB-Soundkarte kaufen oder ein USB-Headset?
Alles, um mal GarageBand ausprobieren zu können, auf das ich (damals in einer älteren Version) schon seit dem Learntec-Workshop 2007 gespannt bin… Immerhin ist iLife kostenlos beim Rechner dabei; das entschädigt für die fehlende Schnittstelle 🙂