Second Life

Nachdem mir Meldungen über „Second Life“ in letzter Zeit vermehrt begegnet sind (z.B. bei ARD und ZDF oder www.heise.de) habe ich mir das Ganze jetzt live angeschaut und ausprobiert. Unter www.egames.de gibt es Informationen incl. eines PDF-Kurzberichts zum Download, der auch meinen Eindruck trifft.

In meinem derzeitigen (Lern-)Urlaub als Abwechslung war das mal ganz nett, aber ansonsten reicht mir durchaus mein erstes (intensives) Leben.

Den Zeitaufwand für die Registrierung, den Download und die Installation des 31MB großen Clients hat man zwar nur einmal, ebenso wie das Lernen der grundlegenden Aktions-Möglichkeiten, danach kann man in die Online-Welt einsteigen.

Das mag für einen Abend sehr unterhaltsam sein – aber dann …? Irgendwie fällt mir hierzu unser Daily-Soap-Beispiel bzgl. des Uses-and-Gratifications-Approaches ein …

Rückblick

Abends am 21.5.07 war unser letztes Online-Seminar, damit ist das 1. Semester nun wirklich vorbei. Bei der Sichtung der Materialien für die Prüfung fällt mir erneut auf, wieviel wir doch gemacht haben, wieviele interessante Themen wir behandelt haben und wieviel es mir gebracht hat.

Obwohl wir uns die ganze Zeit „nur“ online verständigt haben, habe ich doch das Gefühl, dass nichts fehlte und dass wir uns alle schon lange kennen. Die Motivation ist, glaube ich, bei uns allen recht hoch, was man nicht nur an den Gruppenaufgaben gemerkt hat, die auch mir viel Spass gemacht haben. Der Austausch untereinander hat viel gebracht, obwohl ich Bernd zustimmen würde, dass aus dem vielen verteilten Wissen nicht immer geteiltes Wissen wurde.

An dieser Stelle auch einfach mal ein Dank an die sehr gute tutorielle Betreuung, insbesondere an Axel und Britta, und an meine Lerngruppe, d.h. Bernd, David, Karin, Nadine und Pia. Ich freue mich (trotz Klausuren) auf unser Treffen am 15.6.!

Wo ich schon dabei bin, auch ein Dank an Jorge und Monika, ohne die ich vermutlich nie auf diesen Studiengang gekommen wäre – ihr wisst, dass ich den Entschluss nicht 1 Sekunde bereut habe.

Über das Lernen

In 4 Wochen sind für mich die ersten Klausuren bei „educational media“; die prüfungsrelevanten Materialien wurden bekannt gegeben. Da ist es sehr praktisch, dass auch der Studienbrief „Lernstrategien und Selbstgesteuertes Lernen“ dabei ist. Bei der Gelegenheit kann ich dann gleich überprüfen, ob ich für meine Klausurvorbereitungen die geeigneten (d.h. für mich günstigsten) Strategien einsetze …

Eine Kombination von mehreren Lernstrategien (wie Elaboration, Organisation, Wiederholung und zur Regulation: Metakognition), Ressourcenstrategien (bezogen auf Zeit und Medien) und Willensstrategien erscheint mir angebracht.