Messe „Personal & Weiterbildung“

Am 5. und 6. Juni 2008 fand in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden im Rahmen des 16. DGFP-Kongresses die Fachmesse „Personal & Weiterbildung“ statt.

Die Aussteller boten den Messebesuchern ein umfangreiches Vortragsprogramm an: 5 parallele Messe-Podien machten die Auswahl nicht leicht. Die Themen waren sehr vielfältig und hatten hohen Praxisbezug, weil von konkreten Erfahrungen und Projekten berichtet wurde. Die ausgezeichnete Organisation ermöglichte problemlos einen Wechsel zwischen Messe-Podien der verschiedenen Hallen.

Über die Inhalte könnte ich natürlich seitenlang berichten, aber ich beschränke mich auf die Titel der von mir besuchten Vorträge. Damit kann ich eventuell schon vermitteln, warum diese Messe auch für den einen oder anderen Leser meines Blogs interessant sein könnte.

  • Führung heute – Handwerk oder Grundhaltung?
  • Mitarbeiterpotentiale erkennen, fördern und binden – das Persis Kompetenzmanagement
  • Psychische Erkrankungen von Mitarbeitern – eine Herausforderung für Unternehmen
  • Anerkennung und Nutzung informell erworbener Kompetenzen in Unternehmen (ProfilPASS)
  • Emotional intelligente Führung – nachhaltige Erfolge erzielen
  • Buchvorstellung – Strategische Personalentwicklung (Springer 2008)
  • Erfolgsfaktoren in E-Learning-Projekten
  • Motivation und Karriere – Wie Motivationstypen und Karrierewege zusammenpassen
  • Führen kann man nicht lernen?! Führungskräfteentwicklung mit langfristiger Zukunftsperspektive
  • Europameister der Arbeitgeber – Ergebnisse des „Great Place to Work“-Wettbewerbs
  • Führungskräfteentwicklung mit Pferden – modischer Gag oder nachhaltiges Erlebnis?

Erwähnung sollen natürlich auch die vielen Messe-Stände finden! Das Spektrum umfasste die Bereiche Personal / Personalmanagement und Weiterbildung /Training.

Ich fand den Messebesuch ausgesprochen lohnend und fühlte mich als „EducationalMedia“-Studentin auf dieser Personal- und Bildungsmanagement-Messe auch nicht fehl am Platz.

Messe

Windows Live Translator

Folgende „Heise-Newsticker-Meldung“ zum Thema „Windows Live Translator“ ist interessant:
Auf der Translator-Webseite kann man z.B. eine URL eingeben und eine Webseite in verschiedene Sprachen übersetzen lassen.

Mein Test mit der Übersetzung Deutsch-Englisch, bezogen auf einige meiner Blog-Artikel, ergab erstaunlich gute Ergebnisse. Insofern habe ich dieses Feature rechts in meinen Blog-Sidebar eingebunden: Eine Übersetzung auf Englisch und Französisch ist nun möglich. Amüsante Ergebnisse sind garantiert 😉

Letztes Jahr um diese Zeit

Beim WordPress-Update auf die aktuelle Version habe ich mir die Widget-Funktionen mal genauer angeschaut: In den Sidebar kann man ja sehr einfach Plugins einbinden.

Was ich z.B. ganz schön finde, ist das „last-year-widget“.
Dieses erinnert mich daran, womit ich mich im Rahmen von „educational media“ vor einem Jahr beschäftigt habe…

Kapazitätseffekte von E-Learning an deutschen Hochschulen

Bernd Kleimann (HIS) stellte heute Nachmittag in einer virtuellen Ringvorlesung seine gleichnamige neue Studie vor.

Zentrales Thema ist, ob Ausbildungskapazitäten von Hochschulen durch Einsatz von E-Learning erweitert werden können, d.h. ob dadurch mehr Studienplätze angeboten werden könnten.

Aufgrund fehlender empirischer Erfahrungen eines kapazitätserweiternden E-Learning-Einsatzes auf der Ebene ganzer Lehreinheiten wurde ein fiktiver Informatik-Studiengang zugrunde gelegt. Im Rahmen einer Methodenentwicklung zur Erfassung von Kapazitätseffekten wurde zunächst ein Studienstrukturmodell für Präsenzstudiengänge definiert. Parameter wie Abbrecherquoten wurden berücksichtigt. Zwei Formeln dienen zur Berechung der Anzahl der Studienanfänger und Studienplätze.
In der Studie wurden dem nun 8 E-Learning-Szenarien gegenüber gestellt, von denen ein Szenario in der heutigen Präsentation gezeigt wurde, nämlich das der „Lehrveranstaltungssubstitution mit Betreuung“ (=25% E-Learning-Anteil).

Bei einer angenommenen Online-Veranstaltungs-Lebensdauer von 3 Jahren waren in diesem Beispiel als Ergebnis wirklich Kapzitätssteigerungen errechnet worden. Allerdings sind die kapazitätssteigernden Effekte durch E-Learning letzlich von vielen Voraussetzungen und Einflussfaktoren abhängig. Die Studie bietet hier Methoden an, um verschiedene Effekte abzubilden.

Qualitätsmanagement und Mindmaps

Der Studienbrief „Qualität und Evaluation im E-Learning“ macht uns allen, glaube ich, viel Freude.

Heute habe ich mehr oder minder den Tag damit verbracht, diesen Studienbrief für meine Lerngruppe in diverse Mindmaps umzusetzen. Nach 5 Mindmaps, die ich mit CMap erstellt habe, ist erstmal Schluss für heute; die restlichen beiden Kapitel gibt es dann morgen.

Wie gut, dass das Thema prüfungsrelevant ist, so behalte ich hoffentlich bei dieser Gelegenheit schon Einiges. 😉