Nach ein paar Tagen Ostsee-Urlaub nun wieder Studium, worauf ich mich sehr freue. Im 2. Semester nun „Didaktisches Design“ als Thema, ich bin gespannt – ebenso auf die Arbeit am Medienprojekt.
Weiter geht’s!
by Ingrid Dethloff
Nach ein paar Tagen Ostsee-Urlaub nun wieder Studium, worauf ich mich sehr freue. Im 2. Semester nun „Didaktisches Design“ als Thema, ich bin gespannt – ebenso auf die Arbeit am Medienprojekt.
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Mitte April fiel mir ZoomClouds auf der Educational-Media-Webseite erstmals auf und ich wollte dieses Feature dann auch in meine Webseite für meinen Blog-Inhalt einbinden.
Allerdings kamen soviele „unsinnige“ Tags dabei heraus, dass ich mich erstmal in die Filter-Funktion vertieft habe und eine lange Liste „unwanted-Tags“ eingetragen habe, d.h. häufige deutsche Wörter, die hier aber als Tags nicht sinnvoll wären.
Anschließend habe ich noch die „wanted-Tags“ editiert, aber mit mäßigem Erfolg.
Demzufolge fristet meine ZoomCloud seit 2 Monaten ein Hintergrunddasein und ist erstmal nicht verlinkt.
Dagegen erscheinen mir die EM-Tags sehr sinnvoll – auch Handarbeit? Oder aufgrund der Masse der Fachbeiträge einfach bessere Ergebnisse?
O.K., das wäre dann eine Motivation, in meinem Blog noch mehr Fachliches zu schreiben 😉
Abends am 21.5.07 war unser letztes Online-Seminar, damit ist das 1. Semester nun wirklich vorbei. Bei der Sichtung der Materialien für die Prüfung fällt mir erneut auf, wieviel wir doch gemacht haben, wieviele interessante Themen wir behandelt haben und wieviel es mir gebracht hat.
Obwohl wir uns die ganze Zeit „nur“ online verständigt haben, habe ich doch das Gefühl, dass nichts fehlte und dass wir uns alle schon lange kennen. Die Motivation ist, glaube ich, bei uns allen recht hoch, was man nicht nur an den Gruppenaufgaben gemerkt hat, die auch mir viel Spass gemacht haben. Der Austausch untereinander hat viel gebracht, obwohl ich Bernd zustimmen würde, dass aus dem vielen verteilten Wissen nicht immer geteiltes Wissen wurde.
An dieser Stelle auch einfach mal ein Dank an die sehr gute tutorielle Betreuung, insbesondere an Axel und Britta, und an meine Lerngruppe, d.h. Bernd, David, Karin, Nadine und Pia. Ich freue mich (trotz Klausuren) auf unser Treffen am 15.6.!
Wo ich schon dabei bin, auch ein Dank an Jorge und Monika, ohne die ich vermutlich nie auf diesen Studiengang gekommen wäre – ihr wisst, dass ich den Entschluss nicht 1 Sekunde bereut habe.
In 4 Wochen sind für mich die ersten Klausuren bei „educational media“; die prüfungsrelevanten Materialien wurden bekannt gegeben. Da ist es sehr praktisch, dass auch der Studienbrief „Lernstrategien und Selbstgesteuertes Lernen“ dabei ist. Bei der Gelegenheit kann ich dann gleich überprüfen, ob ich für meine Klausurvorbereitungen die geeigneten (d.h. für mich günstigsten) Strategien einsetze …
Eine Kombination von mehreren Lernstrategien (wie Elaboration, Organisation, Wiederholung und zur Regulation: Metakognition), Ressourcenstrategien (bezogen auf Zeit und Medien) und Willensstrategien erscheint mir angebracht.
Abschließende Reflexion des Lernprozesses, bezogen auf mein SOL-Projekt „Einarbeitung in Audio-Pocasts“
Was kann ich hier noch sagen, was ich nicht bereits in den anderen SOL-Meilensteinen gesagt habe?
Insofern konzentriere ich mich auf die im Informationsmaterial genannten Fragestellungen H.F. Friedrichs:
Habe ich alle meine Lernziele erreicht? -> Ja
Wie fühle ich mich jetzt nach der sehr oder weniger erfolgreichen Selbstlernphase? Bin ich froh, dass es vorbei ist oder mache ich für mich selber einfach weiter? -> Ich habe mich gerne mit (auch dem Erstellen von) Podcasts befasst – es ist schlicht und ergreifend eine Zeitfrage, inwiefern ich damit weiter mache. Die Infrastruktur steht und ich fände es schade, wenn meine Podcasts zu einer „Karteileiche“ würden.
Wo lagen meine Probleme (mangelnde Motivation, fehlende Unterstützung etc.)? -> Solche Probleme gab es eigentlich keine – kleinere technische Probleme ließen sich in den Griff kriegen.
Was hat mir das gebracht? War das überhaupt sinnvoll? -> Ja. Das Thema fand ich immer schon spannend und wäre sonst zeitlich vermutlich nicht so bald dazu gekommen. Die Kombination bei den ersten 3 Podcasts auch inhaltlich zum Thema Podcasts zu arbeiten, war eine gute Idee.
Hätte ich die Wahl, würde ich diese Ziele wieder wählen? -> Ja
Bin ich überhaupt der Typ für selbst gesteuertes Lernen? -> Ich denke, ja. Es lag auch schon eine gewisse Erfahrung vor, weil ich mich (auch in meiner Freizeit) oft schon in neue EDV-Thematiken eingearbeitet habe.
Hat die geplante Lernzeit ausgereicht? -> Ich hatte ja, im Gegensatz zu anderen Mitstudierenden, wirklich nur die jeweiligen SOL-Wochen-Einheiten dafür vorgesehen und nicht studiumsbegleitend das Semester. Da in den SOL-Wochen aber (was ich zu Beginn der SOL-Planung im Januar nicht absehen konnte) häufiger Gruppentermine anlagen, musste ich umplanen und die SOL-Arbeiten jeweils einige Tage vorziehen, was aber machbar war.
Wie kann ich mein Blog zukünftig weiter nutzen? Möchte ich das überhaupt? -> Ich habe mein Blog nie als ledigliche Dokumentation des SOL-Projekts verstanden, denn das fände ich zu schade. Insofern werde ich dort sicherlich auch weiterhin andere Themen, die einen Zusammenhang mit dem Studium und E-Learning haben, posten.
Wie habe ich die (Teil-)Veröffentlichung meines Wissens und meiner Gedanken empfunden? -> Da ich durchweg positive Erfahrungen mit dem SOl-Projekt und dem Thema Podcasts hatte, fiel mir das nicht schwer. Und schon zu Beginn des Studiums war klar, dass es Teil des Studiums sein würde, aktiv im Internet zu arbeiten, verschiedene Dienste auszuprobieren und „sehr öffentlich“ zu werden. Mein Chef weiß von dem Studium und findet es eine gute Sache, also auch in dieser Hinsicht spricht nichts dagegen.
Wie beurteile ich abschließend die Möglichkeiten eines Weblogs zum Wissensaustausch und zur Wissenvernetzung? -> Sehr gut; die Kommentare und Beiträge, die ich in meinem Blog bekommen habe, waren interessant und hilfreich (danke an alle!). Leider bin ich zeitlich nicht genug dazu gekommen, aktiv andere Blogs zu verfolgen und dort zu posten. Die verfügbare Zeit galt es zu verteilen u.a. auf die eigentlichen Studienmaterialien, die Einzel- und Gruppenaufgaben, die Teilnahme an den Forendiskussionen und das Testen von Tools sowie die Pflege des eigenen Blogs und der Webseite. Das ist – neben einem Vollzeitjob – recht viel und ich bin sehr froh, dass es bisher so gut geklappt hat.