Text als Movie

Mit Xtranormals „Text-to-Movie“ lassen sich nette kleine Animationen erstellen. In der kostenlosen Version hat man 2 vorgegebene Figuren, denen man englische Texte zuordnen kann – zudem lassen sich Gesten einfügen, Perspektiven verändern u.v.m.

Vielleicht auch mal für E-Learning interessant, wenn man die Szenen kurz und abwechslungsreich hält – vielen Dank, Matthias!

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Besuch an der TU KL

Letzte Woche war ich auf dem „2. E-Learning-Tag der TU Kaiserslautern„.  Auf dem Programm standen Vorträge über erfolgreiche E-Learning-Einsätze in verschiedenen Fachbereichen. Neben der Blackboard-Nutzung wurden auch konkrete Möglichkeiten vorgestellt, Wikis, Blogs und Podcasts einzusetzen.
Lernaufgaben auf diese Weise erledigen zu lassen, finde ich eine sehr gute Idee, wenngleich durch urheberrechtliche Gegebenheiten Ergebnisse dann eventuell nicht öffentlich gemacht werden können, sondern intern verbleiben müssen.
Über die persönliche Einladung zur Tagung habe ich mich gefreut und habe von der Veranstaltung (ebenso wie damals vor 3 Jahren beim 1. E-Learning-Tag) viele positive Eindrücke mitgenommen.

Komplett-Link zur Tiny URL

Praktisch und etwas sicherer fürs Lesen von Twitter-Nachrichten u.ä.: Nach Installation des Firefox Add-on „Long URL Please 0.4.1“ werden in Firefox die echten Ziele der Weblinks gezeigt und nicht mehr die Adressen der URL-Shrinker wie TinyURL, bit.ly usw.

Lektüre fürs Wochenende

Heute war „E-Learning 2009 – Lernen im digitalen Zeitalter“, der Tagungsband zur GMW09, in meiner Post. Die Lektüre fürs nächste Wochenende ist damit gesichert. Da freue ich mich doch jedes Jahr wieder, dass man als GMW-Mitglied den Tagungsband kostenlos zugeschickt bekommt – ein richtiges Buch in der Hand finde ich zum Lesen immer noch angenehmer als das Online-PDF. In meinem privaten Bücherregal gibt es  sowieso etliche Bände aus der lesenswerten GMW-Reihe „Medien in der Wissenschaft“, z.B.  „Handbuch Organisationsentwicklung: Neue Medien in der Lehre“ (2005), „Betreuungskonzepte beim Blended Learning“  (2007), „E-Strategy“ (2008)

Frankfurter Buchmesse – Eindrücke

Sehr voll war’s –  bereits im Zug nach Frankfurt waren ganze Gruppen unterwegs  – teils in Verkleidung…  nein, zum heutigen Heimspiel der Eintracht wollten diese wohl nicht. In Halle 3.0 häuften sich dann die Kostüme, denn dort gab’s u.a. den Comic-Bereich. Nicht der hat uns aber interessiert, sondern etwas ganz Anderes: Gleich am Eingang der Halle 3.0 stießen wir –  ohne suchen zu müssen – auf die ausgestellten eReader mit E-Ink-Display-Technik.

Heise hatte ja kürzlich über das Modell von txtr berichtet und das gab es auch anzuschauen, wenngleich noch nicht in der endgültigen Verkaufsfassung, die es ab Dezember geben soll. Die technischen Daten klangen gut und das Gerät gefiel auch. Gleich nach unserem Gespräch kam eine Filmcrew vom ZDF zum Stand 🙂

Direkt nebenan standen die 2 Modelle von Sony – das neuere mit Touchscreen-Display; die Bedienung fand ich allerdings nicht so ganz intuitiv, sprich die Funktion der handschriftlichen Notizen mittels Stylus Pen. Dafür gibt es sie immerhin bei diesem Gerät. Was ich persönlich bei den eReadern aber extrem gewöhnungsbedürftig finde, ist der Seitenaufbau beim Blättern. Da gefiel mir im direkten Vergleich das Modell von italica am Besten – zudem ist das Gerät extrem dünn und leicht. Aber auch dieses Gerät kommt erst in den nächsten Monaten auf den Markt.

Worüber man nachdenken sollte: Wie kommen die Dokumente auf das Gerät? Auf jeden Fall über USB und einen Rechner, teils auch per Mobilfunk. Und ebenfalls sehr relevant: Die Formate. Wobei ich es nicht nötig finde, auch MP3- oder Word-Formate darauf lesen zu können, aber EPUB und PDF sollten es schon beide sein. EPUB hat ja den Vorteil, dass sich der Text automatisch an das jeweilige Layout anpasst.

Infos zu eBooks gibt es zur Zeit viele, z.B. einen Artikel in BuB 61 (2009) 09, S. 617-619 oder als Info der MVB Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels online. Nature berichtete in der Ausgabe 458/2 April 2009, S. 568-570 unter dem Titel „The textbook of the Future“  u.a. über Projekte an amerikanischen Unis mit Amazon Kindle oder Sony e-readers. Im Nature-Artikel wird die offene Frage thematisiert, welchen Geräten die Zukunft bzgl. e-textbooks gehört: „e-readers, laptops, portable music players and smart phones“ (S. 569). Das ist genau auch meine Frage, incl. wie lesbar und verwendbar (nicht zuletzt wegen DRM) in einigen Jahren für e-Reader eingekaufte Dokumente noch sein werden …

Ansonsten war es auf der Buchmesse ähnlich wie früher: viele Leute, teils sehr schön dekorierte Stände, viele Vorträge an Ständen, einige ehemalige Kolleginnen getroffen, interessante Eindrücke und die Erkenntnis, dass man entweder sich vorher umbedingt die Standnummern raussucht oder eben wie wir heute, einfach durch einige Hallen schlendert und sich überraschen lässt. „Frankfurter Buchmesse – Eindrücke“ weiterlesen