Abschließende Reflexion des Lernprozesses, bezogen auf mein SOL-Projekt „Einarbeitung in Audio-Pocasts“
Was kann ich hier noch sagen, was ich nicht bereits in den anderen SOL-Meilensteinen gesagt habe?
Insofern konzentriere ich mich auf die im Informationsmaterial genannten Fragestellungen H.F. Friedrichs:
Habe ich alle meine Lernziele erreicht? -> Ja
Wie fühle ich mich jetzt nach der sehr oder weniger erfolgreichen Selbstlernphase? Bin ich froh, dass es vorbei ist oder mache ich für mich selber einfach weiter? -> Ich habe mich gerne mit (auch dem Erstellen von) Podcasts befasst – es ist schlicht und ergreifend eine Zeitfrage, inwiefern ich damit weiter mache. Die Infrastruktur steht und ich fände es schade, wenn meine Podcasts zu einer „Karteileiche“ würden.
Wo lagen meine Probleme (mangelnde Motivation, fehlende Unterstützung etc.)? -> Solche Probleme gab es eigentlich keine – kleinere technische Probleme ließen sich in den Griff kriegen.
Was hat mir das gebracht? War das überhaupt sinnvoll? -> Ja. Das Thema fand ich immer schon spannend und wäre sonst zeitlich vermutlich nicht so bald dazu gekommen. Die Kombination bei den ersten 3 Podcasts auch inhaltlich zum Thema Podcasts zu arbeiten, war eine gute Idee.
Hätte ich die Wahl, würde ich diese Ziele wieder wählen? -> Ja
Bin ich überhaupt der Typ für selbst gesteuertes Lernen? -> Ich denke, ja. Es lag auch schon eine gewisse Erfahrung vor, weil ich mich (auch in meiner Freizeit) oft schon in neue EDV-Thematiken eingearbeitet habe.
Hat die geplante Lernzeit ausgereicht? -> Ich hatte ja, im Gegensatz zu anderen Mitstudierenden, wirklich nur die jeweiligen SOL-Wochen-Einheiten dafür vorgesehen und nicht studiumsbegleitend das Semester. Da in den SOL-Wochen aber (was ich zu Beginn der SOL-Planung im Januar nicht absehen konnte) häufiger Gruppentermine anlagen, musste ich umplanen und die SOL-Arbeiten jeweils einige Tage vorziehen, was aber machbar war.
Wie kann ich mein Blog zukünftig weiter nutzen? Möchte ich das überhaupt? -> Ich habe mein Blog nie als ledigliche Dokumentation des SOL-Projekts verstanden, denn das fände ich zu schade. Insofern werde ich dort sicherlich auch weiterhin andere Themen, die einen Zusammenhang mit dem Studium und E-Learning haben, posten.
Wie habe ich die (Teil-)Veröffentlichung meines Wissens und meiner Gedanken empfunden? -> Da ich durchweg positive Erfahrungen mit dem SOl-Projekt und dem Thema Podcasts hatte, fiel mir das nicht schwer. Und schon zu Beginn des Studiums war klar, dass es Teil des Studiums sein würde, aktiv im Internet zu arbeiten, verschiedene Dienste auszuprobieren und „sehr öffentlich“ zu werden. Mein Chef weiß von dem Studium und findet es eine gute Sache, also auch in dieser Hinsicht spricht nichts dagegen.
Wie beurteile ich abschließend die Möglichkeiten eines Weblogs zum Wissensaustausch und zur Wissenvernetzung? -> Sehr gut; die Kommentare und Beiträge, die ich in meinem Blog bekommen habe, waren interessant und hilfreich (danke an alle!). Leider bin ich zeitlich nicht genug dazu gekommen, aktiv andere Blogs zu verfolgen und dort zu posten. Die verfügbare Zeit galt es zu verteilen u.a. auf die eigentlichen Studienmaterialien, die Einzel- und Gruppenaufgaben, die Teilnahme an den Forendiskussionen und das Testen von Tools sowie die Pflege des eigenen Blogs und der Webseite. Das ist – neben einem Vollzeitjob – recht viel und ich bin sehr froh, dass es bisher so gut geklappt hat.