Flickr Related Tag Browser

In der Märzausgabe des Newsletters von e-teaching.org wurde auf obige Anwendung hingewiesen. Ein Anlass, mir dieses Zusatzfeature zur Bildersuche in Flickr mal genauer anzuschauen.

Mein Eindruck: Sehr hübsch gemacht, aber sinnvoll…? Was habe ich davon, wenn ich nach „Chicago“ suche, mich von angebotenen weiteren Begriffen wie „Architecture“ oder „Buildings“ inspirieren lasse und als Ergebnis dann z. B. ein Photo von „Canary Wharf“ in London bekomme?
Eine Teilmenge der 761.993 Buildings-Treffer befasst sich zwar auch mit Chicago, aber welche? Dafür reicht auf diese Art und Weise nicht mal ein regnerischer Nachmittag aus.

Ausweg: Bleibt nur der Klick auf „New Search“ und die direkte Eingabe von „Chicago Buildings“ mit dem Ergebnis von heute 328 Suchtreffern, die wirklich etwas mit dem Thema zu tun haben. Oder die Suche „Chicago Building“ mit 26 (anderen) Treffern, da die Begriffe in Flickr ja nicht genormt sind.

Was man wissen muss: Sucht man letztere beide Begriffe in der Suchmaske der Flickr-Homepage, kommt man nicht auf 26, sondern auf 14.408 Treffer. Verwirrend, aber erklärbar. Denn im Flickr Related Tag Browser wird die direkte Eingabe von 2 Begriffen als String verstanden, d.h. ein Nutzer muss für sein Foto „Chicago Building“ als einen Flickr-Tag vergeben haben. Tröstlich: In Anführungszeichen bekommt man auch in der Flickr-Suche die 26 Treffer.

Aus bibliothekarischer Perspektive gesehen, finde ich das ziemlich unbefriedigend. Einfache Suchfelder für den Nutzer allerorten, aber dieser weiß eigentlich nicht, was das Suchergebnis bedeutet. Es sei denn er liest (falls vorhanden) die Infoseiten zur Suche oder probiert verschiedene Arten von Suchanfragen aus. Von der Qualität der Tags (was ja schon bei Singular und Plural losgeht) ganz zu schweigen.

Aber zum Thema „Flickr Related Web Browser“ zurück: Wie gesagt, mittels Flash optisch schick aufbereitet ist die Suche allemal, allerdings driftet man voraussichtlich in ganz andere Inhalte ab als eingangs geplant. Was ja aber auch Spaß machen kann.

(Die hier genannten Ergebniswerte sind natürlich heutige Momentaufnahmen, da sich die Bildermenge in Flickr laufend verändert.)

Der Termin

Projektmanagement und Softwareproduktionsmanagement waren Themen im letzten Semester. Dazu sehr passend ist das unterhaltsame Hörspiel „Der Termin“ von Tom DeMarco, das ich mir heute auf Empfehlung angehört habe (danke, Jochen).

Obwohl es sich um eine utopische Geschichte mit utopischen Ausgangsbedingungen handelt, sind die Managementgrundsätze sehr real.

Dia-Scannen

Weil dieses Jahr im Frühling kein USA-Urlaub in Sicht ist, habe ich mich alternativ mit dem Einscannen von alten USA-Dias befasst 😉
Die Bildqualität, die ich mit dem CanoScan8800F erreicht habe, ist gar nicht schlecht und auf jeden Fall besser als die meiner ersten Digitalbilder von 1998…

Aufgrund der Motive in New York kamen dabei eine vertikale und eine horizontale Präsentation heraus (s. Homepage).

Digitaler Bilderrahmen

Der Madeira-Urlaub ist (leider) vorbei, dafür habe ich nun wieder jede Menge neuer Fotos für meinen „Digital Picture Frame“!
Seit Sommer 2007 habe ich das 8“ TFT-Modell von hama und kann es nur weiterempfehlen. Einfach die Bilder auf z.B. eine SD-Card kopieren, diese in den Rahmen stecken – fertig. Diverse Abspielfunktionen stehen zur Verfügung.
Wer sich für meine Madeira-Fotos interessiert: Auf meiner Webseite findet sich hier eine Auswahl von Fotos.