Nützliche Tools: IrfanView

IrfanView kennt ja nun fast jeder, aber es lohnt sich, öfters mal nach neuen Versionen zu schauen bzw. sich die Menupunkte einmal genauer anzuschauen. Seit 15.10.07 gibt es die Version 4.10, die neben den bekannten auch viele neue Features bringt. Neben des eigentlichen Programmes mit ca. 1MB Downloaddatei sollte man sich ruhig auch die Plugin-Downloaddatei mit ca. 6MB gönnen und anschließend installieren. Schön ist, dass damit gleich alle Plugins da sind und man diese nicht einzeln holen oder installieren muss!
Alle guten Funktionen kann ich hier unmöglich auflisten, hier aber einige, die mir besonders gefallen:

* Batch-Konvertierung/Umbenennung (Taste B): nutze ich schon sehr lange und man kann man das immer für Urlaubsbilder brauchen, deren Größe (Resample nehmen!)/Schärfe usw. man über die anzuhakenden Spezialoptionen schnell konvertieren kann. Im Spezialoptionen-Menu dann noch anhaken „Text einfügen“ und in den dortigen Optionen z.B. einen Copyright-Vermerk definieren.

* Autokorrektur (Shift+U) ergibt oft schon gute Ergebnisse, um zu hohe Kontraste etc. zu verbessern

* Fein-Rotation (Menu Bild / Feinrotation): ist per Gradangaben steuerbar – früher nur in 90Grad-Schritten – gut für Korrekturen eines schiefen Horizonts oder einfach nur des Effekts halber

* Rahmen hinzufügen (über Menu Bild): ganz einfach ein Rahmen ums Bild in gewünschter Dicke und Farbe!

* Zeichnen in IrfanView (F12): Ganz neu ist das Paint-Plugin, mit dem man immerhin einige nette Dinge tun kann!

* Speichern als PDF?: Durch die Plugins gibt es bei „Datei / Speichern unter“ ein entsprechendes Unter-Menu – warum standardmäßig das PDF geschützt wird, habe ich allerdings nicht verstanden…

Die IrfanView-Möglichkeiten wie Thumbnails (sehr hilfreich), Scannen, Slideshow, Multimedia-Player-Funktionen, Effekt-Filter (z.B. Regentropfen, wenn das Wetter zu gut war…) habe ich bisher noch gar nicht erwähnt und dergleichen gibt es noch viel mehr.

Nützliche Tools: Free WMA to MP3 Converter

Digitale Diktiergeräte verwenden oft das WMA-Format: Sind die Geräte schon mit USB-Anschluss ausgestattet (wie mein Olympus WS-300M) sind die Audiodateien schnell auf dem Rechner und bereits mit dem Windows Media Player abspielbar.
Da mir MP3 aber lieber ist, benutze ich den „Free WMA to MP3 Converter“, der mir bei der Suche nach so einem Tool auf den Web-Seiten der PC-Welt begegnet ist. (Download s.a. www.jodix.com)

Projektmanagement-Literatur

Neben unserem Studienbrief zum Thema „Projektmanagement von neuen Medien“ und dem Paper „Basiswissen Projektmanagement“ der Lehrveranstaltung der FH Kiel fand ich auch den Hinweis zum Projektmanagement-Blog http://pm-blog.com/ sehr gut.

Von dort aus bin ich bei der OpenSource-Software „OpenProj gelandet, die ich mir demnächst genauer anschauen möchte.

Ebenso von o.g. Blog aus gelangte ich zu den Webseiten „Change Management – Die Umsetzungsberatung, auf denen vielfältige Informationen zu finden sind, u.a. ein „Change Guide“ und ein „Special zur Unternehmenskultur“. Dazu folgendes Zitat der Webseite:

„Der Change Guide bietet Ihnen umfassende praxisbezogene Informationen zu allen Aspekten des Change Management: von der Diagnose Ihres Veränderungsvorhabens und dem Entwickeln einer Veränderungsstrategie über das Management der Veränderung und der Kommunikation bis hin zur Rolle der Geschäftsleitung und zur Bewältigung von Widerständen, Konflikten und Krisen.“

Nicht nur für unsere derzeitigen Lernaufgaben interessant.

Adobe Captivate2

Schon lange wollte ich privat diese Software haben; dank „Educational-Media-Studium“ konnte ich sie mir jetzt zum Education-Preis bei Adobe kaufen.
Incl. der früher schon privat erworbenen Software „Studio8“ von Macromedia (Dreamweaver, Fireworks, Flash) habe ich nun eine gute Grundausstattung für (Studiums-)Projekte.
Die deutsche Version von Captivate3 ist für September angekündigt.

ToolBook Instructor 2004

Gestern abend hatte ich Zeit für einen kurzen Test im Bereich der Quiz-Funktionalitäten von Toolbook Instructor 2004. Von der grundlegenden Bedienung her identisch mit der „Assistant“-Variante – incl. der Art der (Layout)-Vorlagen.

Mittlerweile war ich mit dem Programm schon etwas vertrauter, so dass ich einige zusätzliche Möglichkeiten entdeckt habe, die ich bei der ersten Begegnung aufgrund der zahlreichen Grafik-Vorlagen einfach übersehen hatte. „Definable Multiple Choice“ ist schon sehr praktisch, da man dadurch beliebige Elemente auf der Seite als MultipleChoice-Lösungen definieren kann.
„Definable Arrange Objects“ zur Anordnung von Objekten als Quiz-Aufgabe bietet ebenfalls viel mehr Möglichkeiten als ich gedacht hatte.
Mit der Lückentext-Funktionalität lassen sich mehrere Lücken pro Seite einbauen, die sich auch punktemäßig getrennt abrechnen lassen, was ebenfalls sehr nützlich ist.

Lernplattformen wie moodle bieten eigene gute Möglichkeiten zur Quiz-Erstellung und Punktevergabe an – dann braucht man sich nicht mehr die Gedanken zu machen, wie man extern ein Quiz erstellt und über SCORM unter Beibehaltung aller Funktionalitäten in ein LMS bekommt …