Endphase der Masterarbeit

Nun hat sie begonnen, die letzte Woche der Laufzeit für meine Masterarbeit zum Thema „Führungskräfte als Lernförderer in wissensbasierten Unternehmen“.

Es war eine spannende intensive Zeit. Insbesondere der empirische Teil hat zwar sehr viel Zeit gekostet, war aber eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte. Da Anonymität zugesichert wurde, kann ich die Unternehmen, die mich unterstützt haben, nicht nennen. Aber ich möchte mich hiermit bei meinen Interview-Partnern aus den PE-Bereichen noch einmal herzlich bedanken!

Für alle Interessierten hier die Datenbank mit unseren Themen der Prüfungsarbeiten:

http://mediendidaktik.uni-duisburg-essen.de/pruefungsarbeiten?flavor=8

Frohes neues Jahr

allen Lesern meines Blogs! Und damit nach langer Zeit mal wieder ein Blog-Eintrag. Genau heute vor 2 Jahren habe ich mein Blog begonnen, das ist einen Rückblick wert. Mittlerweile 96 Beiträge zum Studium „Educational Media“, zu E-Learning, zu Software und Tools oder auch allgemeinen Themen.

In letzter Zeit sind meine Einträge leider selten geworden, obwohl mir das Schreiben nach wie vor Spaß macht. Aber die Masterarbeit beschäftigt mich dann doch sehr anderweitig. Insbesondere die Interview-Auswertung finde ich ziemlich aufwändig und die Ergebnisse der verschiedenen Zwischenstufen haben mittlerweile einen beträchtlichen Umfang erreicht …

Hays-Forum 2008

Bei den Literaturrecherchen zu meiner Masterarbeit stieß ich auf das Buch „Enterprise 2.0 : die Kunst, loszulassen“, herausgegeben von Willms Buhse und Sören Stamer (CoreMedia AG). Das Buch fand ich sehr informativ und als sich gestern im Rahmen des Hays-Forums Frankfurt die Möglichkeit ergab, einen Vortrag von Willms Buhse zu hören, habe ich die Gelegenheit genutzt.

Das diesjährige Hays-Forum widmet sich dem Thema „Mit Web 2.0 zu flexiblen Unternehmensnetzwerken“, und es war wirklich ein sehr interessanter Abend – im Vortragssaal der Deutschen Nationalbibliothek, den ich sonst eher von DissOnline-Workshops kenne…

Audiotranskriptionssoftware

Um digital aufgezeichnete Interviews zu transkribieren, werde ich für die nächsten Firmen-Interviews im Rahmen meiner Masterarbeit definitiv die folgende Software verwenden, da der Zeitaufwand sonst viel zu hoch ist:

f4 audio in Verbindung mit einem speziellen Fußschalter (vielen, vielen Dank, Barbara!)

Gerade für lange Interviews oder wenn schnell gesprochen wurde, ist diese kostenlose Software unglaublich komfortabel. Der einstellbare Rückspulintervall ermöglicht es wirklich sehr gut, den Überblick zu behalten und in Verbindung mit dem Fußschalter kann man sich dann ganz auf das Schreiben konzentrieren.

Gedanken zum Google Reader

Um verschiedenen Blogs zu folgen, ist man letztendlich auf einen RSS-Reader angewiesen. Ich nutze den Google Reader und finde die Übersicht der abonnierten Blogs mit Angabe der Anzahl der jeweils noch nicht gelesenen Beiträge auch sehr praktisch.
Sehr übersichtlich kann man dann in der erweiterten Ansicht die jeweiligen Beiträge eines Blogs direkt im Google Reader lesen, incl. etwaigen Bildern und mit Original-Formatierungen.
Per Klick auf „Alle Artikel“ erhält man chronologisch eine Mischung aus allen Abos; hier gefällt mir die einzeilige Listenansicht mit Anzeige von Quelle, Titel und Datum aber erstmal besser.

Unter „Details“ sieht man, wieviele Abonnenten es (in Google) für einen Blog gibt; eine Empfehlungsliste gibt Hinweise zu themenverwandten Blogs, die man vielleicht auch abonnieren sollte.

Was ist nun der Nachteil der Nutzung eines solchen Readers? Die Verlockung ist groß, lediglich im Reader die Inhalte zu lesen und gar nicht mehr die Original-Blogs aufzurufen. Dadurch entgehen einem nicht nur die Kommentare zu einem Beitrag (falls es welche gibt), sondern auch das ganze individuelle Layout eines Blogs mit all seinen Zusatzfeatures wie Tag-Clouds o.ä.