documenta12

Was hat die documenta12 mit E-Learning zu tun? Nunja, ein Medienereignis ist sie allemal. Und in den verschiedensten Medien repräsentiert. Schon längst vor Beginn der Ausstellung in Flickr mit zahlreichen Bildern vertreten und mittlerweile z.B. beim Suchbegriff „documenta12“ mit 2.333 Bildern. Von der ersten Mohnblüte bis hin zum sturmgeschädigten Kunstwerk „Template“ von Ai Weiwei ist dort Vieles zu sehen. Der HR bietet mit seiner Webseite documenta.hr-online.de eine multimediale Seite, wo insbesondere die Podcast-Reihe mit den täglichen „Lunch Lectures“ umfangreiche Infos bietet. Die Folge5 „Was tun auf der documenta 12?“ fand ich z.B. sehr interessant, da sie sich mit dem Vermittlungsprogramm / Bildungsverständnis der documenta12 befasst: Führungsverständnis als Austausch mit dem Publikum und Aktivierung von Wissensressourcen des Publikums statt Beschäftigung mit Kunst als Faktenwissen.

Diverse MP3s sind schon vor einem Rundgang über die documenta-Orte auf den offiziellen documenta-Seiten in 6 Sprachen downloadbar oder vor Ort per gesponsortem iPod ausleihbar.

Nach den über die Medien bezogenen Eindrücken bin ich nun gespannt auf meinen geplanten Besuch vor Ort in Kassel!

Second Life

Nachdem mir Meldungen über „Second Life“ in letzter Zeit vermehrt begegnet sind (z.B. bei ARD und ZDF oder www.heise.de) habe ich mir das Ganze jetzt live angeschaut und ausprobiert. Unter www.egames.de gibt es Informationen incl. eines PDF-Kurzberichts zum Download, der auch meinen Eindruck trifft.

In meinem derzeitigen (Lern-)Urlaub als Abwechslung war das mal ganz nett, aber ansonsten reicht mir durchaus mein erstes (intensives) Leben.

Den Zeitaufwand für die Registrierung, den Download und die Installation des 31MB großen Clients hat man zwar nur einmal, ebenso wie das Lernen der grundlegenden Aktions-Möglichkeiten, danach kann man in die Online-Welt einsteigen.

Das mag für einen Abend sehr unterhaltsam sein – aber dann …? Irgendwie fällt mir hierzu unser Daily-Soap-Beispiel bzgl. des Uses-and-Gratifications-Approaches ein …

6 Jahre Wikipedia

… sind es heute am 15.1.2007 – herzlichen Glückwunsch, Wikipedia!

Wer kennt sie nicht? Aber was vielleicht nicht alle wissen und was wirklich sehr praktisch ist: Wikipedia für unterwegs in Form von Export für Palm OS.
Die Wikipedia war für mich tatsächlich der Anlass, im Juni 2005 meinen „palmOne Tungsten T5“ zu kaufen.
Mit einer entsprechenden SD-Speicherkarte von 1GB ausgerüstet passte damals nicht nur die Wikipedia ohne Bilder von der 2005-DVD drauf, sondern es war noch genügend Platz für Fotos, einige MP3s usw. übrig. Und um unterwegs oder im Urlaub mal schnell etwas nachzuschlagen (Orte, Personen und viele andere Themen) hat es sich für mich auf jeden Fall gelohnt.

Im Unterschied zum Notebook kann man diese 200 Gramm T5 überall hin mitnehmen …